Nachdem wir den Hintergrund der Softwareentwicklung sowie die Zeit rund um die Programmiersprachen bereits veranschaulicht haben, stellt sich die Frage – wie schaut es heutzutage mit der Softwareentwicklung aus?
Der Beginn der Softwareentwicklung liegt zwar bereits einige Jahre zurück, dennoch sind Programmierer so gefragt wie nie. Allein in den letzten 10 Jahren hat die Digitalisierung enorme Sprünge gemacht und auch die Anzahl der daraus entwickelten IT Berufe ist gestiegen. Zu Beginn der Computer-Ära wäre man wohl eher als verrückt erklärt worden, wenn von persönlichen Sprachassistenten und remote Arbeiten die Rede gewesen wäre. Privat oder beruflich, Software spielt in unserem Alltag eine immer größere und wichtigere Rolle. Daher ist die Nachfrage nach geeigneten Entwicklern auch in Unternehmen dementsprechend hoch. All das, was damals Jahrzehnte dauerte, ist heute schon längst kein Thema mehr und gehört fest dazu, wenn es um das Vorantreiben der Digitalisierung geht – von der effektiven Lösung der Kernprobleme bis hin zur Auseinandersetzung mit neuen, individuellen Anforderungen.
Düstere Aussichten für Entwickler?
Schlagzeilen wie beispielsweise “Düstere Aussichten für Entwickler” erscheinen im Gegenzug aber ebenfalls in den Nachrichten. Schaut die Realität doch nicht so zukunftssicher aus? Entwickler müssen heutzutage immer seltener Probleme von Grund auf neu lösen. Viele Funktionen stecken in Plattformen wie Github und Stack Overflow. Auch Machine Learning könnte die Arbeit noch einmal grundlegend vereinfachen und Entwickler aber auch weiteren IT Berufen in Zukunft mehr Aufgaben abnehmen. Auch werden seit Jahren Programme auf den Markt gebracht, mit denen auch Nicht-Programmierer gewisse Anforderungen erfüllen können. Darunter fallen beispielsweise Onlinedienste, mit denen jeder seine eigene Website erstellen kann, ohne je etwas von Programmiersprachen gehört zu haben.
Risikobranche ja oder nein?
Wir können euch beruhigen. Programmierer und Softwareentwickler gehören noch immer zu den meist gesuchten Stellen. Und das wird sich auch so schnell nicht ändern! Auch gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Beruf zu erlernen, beispielsweise über eine akademische Laufbahn (Informatikstudium) oder auch direkt über eine Ausbildung als Fachinformatiker.
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*Die Berufsbezeichnung meint nicht die männliche Variante, sondern steht für die geschlechtsneutrale Bezeichnung des Berufs.