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Die Wahl der richtigen IT-Sicherheitsanalysen in Unternehmen gehört heutzutage zu den wohl größten und schwierigsten Entscheidungen, wenn es um den Bereich IT-Security geht. Auf der einen Seite bauen Unternehmen Ihre Sicherheitsstrategie immer weiter aus, auf der anderen Seite werden auch Cyberbedrohungen immer komplexer. Die Folge davon sind Schäden, die unter anderem existenzbedrohend sein können. 

Eine Sicherheitsanalyse definiert sich als proaktive Form der Sicherheit. Sie versteht sich als kontinuierlichen Prozess, bei dem Daten gesammelt werden, um die Sicherheit weiterhin gewährleisten zu können und Bedrohungen frühzeitig zu erkennen. 
Um ein Sicherheitskonzept aufstellen zu können sind umfangreiche Sicherheitsanalysen unerlässlich. Das Sicherheitskonzept basiert auf den Ergebnissen einer Sicherheitsanalyse, welche wiederum alle notwenigen Maßnahmen zur Absicherung der IT-Sicherheit im Unternehmen berücksichtigt. 
Das Ziel einer Sicherheitsanalyse ist es, Angriffe zu erkennen und anhand derer das Risiko und das Schadenspotenzial für das Unternehmen abzuschätzen.

Wobei unterstützen Sicherheitsanalysen?

Sicherheitsanalysen dienen nicht nur zur frühzeitigen Erkennung von Cyberbedrohungen. 
Zu den häufigsten Gründen von Sicherheitsanalysen gehören u.a:

  • Threat Hunting – das proaktive Suchen von Cyberbedrohungen, die unerkannt in Netzwerken stecken
  • Analyse von Netzwerkverkehr – das Erkennen von Trends, die auf einen potenziellen Angriff hindeuten
  • Identifikation von Endpunkt-Bedrohungen – das Beobachten, Erfassen und Abwehren von verdächtigen Angriffen auf Ihre Endpunkte 
  • Erkennen von Datenexfiltration – das Überwachen von nicht autorisierten Verschiebungen von Daten

Vorteile einer IT-Sicherheitsanalyse

Sicherheitsanalysen bieten drei Hauptvorteile. 

1. Präventive Sicherheit

Daten in Echtzeit zu analysieren und sofortige Warnmeldungen bei verdächtigen Ereignissen zu erhalten bietet den Vorteil, schnell handeln zu können. Durch Sicherheitsanalysen innerhalb eines Unternehmens können Sicherheitsteams die Angreifer stoppen, noch bevor es zum Datenverlust kommt. 

2. Verbesserte forensische Fähigkeiten

Durch diverse Sicherheitstools lassen sich Informationen über den gesamten Ablauf eines Angriffs sammeln und darstellen, samt des Ursprungs eines Angriffs. Auch lassen sich so angegriffene Benutzer und gestohlene Daten ermitteln. 

3. Einhaltung der Compliance-Richtlinien

Der Vorteil von Sicherheitsanalyse-Tools ist die Einhaltung verschiedener gesetzlicher Vorschriften, unter anderem DSGVO. Auch wird hier oftmals nach Branche unterschieden. Durch eine einheitliche Ansicht, wie es IT-Sicherheitsanalysen bieten, können Unternehmen die Compliance-Richtlinien genauestens verwalten. 

Einfache Antivirenprogramme und Firewalls reichen meist nicht mehr aus, um mit den komplexen Angriffsszenarien der Hacker standzuhalten. Daher stellt sich oftmals die Frage, wie können Unternehmen heutzutage vorgehen, um Angriffen präventiv entgegenzuwirken? Die Antwort hierzu sind umfangreiche IT-Sicherheitsanalysen. 
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